Wir schreiben das Jahr 2019. Irgendwo inmitten der borkenkäfergeplagten Wildnis der ostbayerischen Hochebene beschließen zwei gute Freunde spontan, etwas ganz neues zu starten. Ohne großen Plan, ohne Ziel, dafür ausgerüstet mit einem billigen USB-Mikrofon und der Leidenschaft zur Musik. Das Motto: „Einfach mal machen.“ Die Geburtsstunde des Fichtenkartells.

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Es vergingen allerdings nur wenige Wochen, bis diese ersten Songs, allen voran „Woid Oida“ dem Duo einen ungeahnten Erfolg bescherten. Schnell wurde klar, dass sich gravierend etwas ändern musste: So kam zu dem Spaßprojekt ohne Plan dann ein besseres Mikrofon dazu.

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An der Arbeitsweise vom Fichtenkartell hat sich seit Tag 1 aber kaum etwas verändert:
Für Lyrics und Vocals ist Krampus zuständig, während sich CocaKoda um die Beats und die Produktion der Tracks kümmert. Hin und wieder überschneiden sich die Bereiche auch.
Dafür gab es im Jahr 2021 sogar den Kulturpreis des Landkreises Regen.

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Unser Anspruch bleibt: Alles wird in Eigenregie produziert. Das stellt uns natürlich auch vor Herausforderungen und das Ergebnis klingt oft nicht nach dem, was 24/7 im Radio läuft.
Aber der „Waidler“ war eben schon immer anders: Grob, rau, direkt, aber dafür ehrlich und herzlich. Wir verzichten darauf, dass unser Sound von einem Label durchproduziert oder unsere Texte von einem Management für den Profit optimiert werden.

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Wenn unsere Fans auf den Konzerten steil gehen, die Texte mitsingen, sich über jeden neuen Track freuen, wenn unsere Fichtenkartell Aufkleber wieder irgendwo neu auftauchen und uns Spotify einen Döner pro Woche finanziert, dann gibts für uns nichts schöneres. Die Musik ist unsere Leidenschaft und ansonsten ist der Waidler halt genügsam.

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